Die Kunst, das gesprochene Wort zu übersetzen
Wer erfolgreich dolmetschen möchte, darf den Sprung ins kalte Wasser nicht scheuen. Eine spezifische Ausbildung und reichlich Übung sind ein sicherer Einstieg, persönliche Kommunikationsfähigkeiten unterstützen die Karriere zudem. Am Ende geht es aber auch darum, in Stresssituationen unter Druck die innere Ruhe und Konzentration nicht zu verlieren. Als Dolmetscher:in kann man die Redner:innen schließlich nicht beeinflussen, sehr wohl aber die eigene Leistung.
Die Vorbereitung eines Auftrags macht einen erheblichen Teil der eigentlichen Arbeit aus. Darum sind möglichst viel Vorbereitungszeit und Informationsmaterial enorm hilfreich. Schließlich bemüht sich ein:e kompetente:r Dolmetscher:in innerhalb weniger Tage um ein umfassendes Bild von einer Thematik, die Andere oft jahrelang studiert haben. Und das selbstverständlich mit entsprechendem Wortschatz in mindestens zwei Sprachen.
Dolmetschen bedeutet Arbeiten unter Zeitdruck, oft außerhalb der eigenen Komfortzone, mit der verantwortungsvollen Rolle Kommunikation zu ermöglichen – und das reibungslos und diskret.